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Insight Outside-Workshops im Herbst 2017

Wir wollen gerne auch hier in unserem Blog darauf hinweisen, dass wir in den vergangenen Tagen unser Angebot an auf Eigeninitiative beruhender Workshops für den kommenden Herbst (September bis November) veröffentlicht haben. Wir bieten an sich unserer Karte und Kompass-Karawane anzuschließen, mit Menschen im Kindergartenalter gehen wir wieder auf eine abenteuerliche Kinder-Expedition, rund um das Thema „Feuer“ geht es in unserem Firestarter. Erstmalig haben im Oktober alle Leute ab 12 Jahren die Gelegenheit sich zusammen mit uns als naturverbundene Dichter und Poeten in unserem Workshop Poesie (in) der Natur zu versuchen. Ebenfalls im Oktober sowie an einem zweiten Termin im November kann man unseren Messerführerschein machen. Schließlich haben wir als besondere, witterungsbedingte Herausforderung einen Termin unserer Outdoor-Küche Mitte November angesetzt.

Für alle, die einen Blick auf den zu den Workshops gehörigen Flyer werfen möchten: bitte hier entlang.

Sommerwaldlager III: Aktionen

In diesem dritten und letzten Kapitel zu unserem diesjährigen Sommerwaldlager soll es keine chronologische Aufzählung der verschiedenen Aktionen im Sommerwaldlager geben. Viel eher sollen in aller Kürze zwei Aktionen dargestellt werden, die (völlig subjektiv) besonders in Erinnerung geblieben sind.

Zum einen ist da unser mitternächtliches Ritual des „Wolfspfads“ zu nennen. Hier bekamen alle Teilnehmer die Gelegenheit (selbstverständlich auf freiwilliger Basis) alleine einem Pfad aus Lichtern in der Dunkelheit des nächtlichen Waldes zu folgen. Hierzu wurden Windlichter in so großen Abständen zueinander aufgestellt, dass man bei Erreichen eines Lichtes gerade so eben das nächste Licht in einiger Entfernung sehen konnte. Den finsteren Weg zwischen den Bäumen und durch das Unterholz hindurch anzutreten verlangte einiges an Mut, Achtsamkeit und einer gewissen inneren Stille, um den Pfad nicht zu verlieren. Auf dem Weg wurden zwei Sammlungspunkte eingerichtet, an denen die nacheinander startenden Teilnehmer aufeinander warteten. Während alle die meiste Zeit auf sich selbst gestellt waren, war es an einer Stelle auch erlaubt sich durch das Nachahmen eines Eulenrufs miteinander zu verständigen. Bei der Ankunft am Ziel waren alle froh wieder beisammen zu sein und diese Aufgabe gemeistert zu haben.

Zum anderen soll unser Abschlussabend zum Sommerwaldlager 2017 erwähnt werden, der unter dem Motto „Das letzte Feuer“ alle Teilnehmer dazu aufrief sich noch einmal richtig für die Gruppe zu beteiligen. Am Abend sollte einmal über Feuer gegrillt werden. Hier wurde uns (mal wieder) klar, wie vorteilhaft es doch ist mit einer eher kleineren Gruppe unterwegs zu sein. So konnten wir nämlich problemlos auf die verschiedenen Vorlieben beim Grillen eingehen und entsprechend einkaufen.

Bereits am Nachmittag waren aber die meisten unserer Teilnehmer damit beschäftigt verschiedene Sketche für ein abendliches Theaterprogramm zu erarbeiten und zu proben, die Szenen aus den vergangenen Tagen des Sommerwaldlagers darstellten. Alle, die am Abend noch einen Platz in der Ehrenloge ergattern konnte, machten so die Bekanntschaft mit u.a. einer Wandergruppe, einem gefährlichen Polizei-Tiger und einem wunderschönen Sternenelefanten.

Im späteren Verlauf des Abends gab es noch eine ausgiebige Runde Völkerball, das wohl unausgesprochen zu dem Ballspiel des Sommerwaldlagers gekürt wurde. Nach einem letzten gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer beendeten wir nach dessen Herunterbrennen das Sommerwaldlager mit einem abschließenden Feuerspuckritual an dessen Ende wiederum „Das letzte Feuer“ endgültig erloschen war.

Als dritte sehr lebhafte Erinnerung bleibt auch noch jene spontane Aktion, die sich um das Verdienen einer zusätzlichen Portion Schokopudding drehte und bei der eine (vorher natürlich unbenutzte) Windel ebenso eine Rolle spielte wie ein vorher uneingeweihter, aber dennoch einen kleinen Spaß verstehender Zeltplatznachbar. Aber manche Insider dürfen gerne Insider bleiben, auf jeden Fall haben wir gut gelacht!

 

Noch mal vielen Dank an alle! Wir sehen uns zum Sommerferienauftakt 2018 im Sommerwaldlager!

Sommerwaldlager II: Lagerleben bzw. Alltag im Nicht-Alltäglichen

Das Leben in unserem Sommerwaldlager in der ersten Sommerferienwoche war in erster Linie geprägt durch die Tatsache des Draußen-Seins. Und dieses Draußen-Sein gestaltet sich an diesem Ort für alle, die sonst im städtischen oder vorstädtischen Bereich leben besonders spannend. Beim Leben inmitten eines großen Waldstücks direkt am Bach gibt es einfach eine Menge zu entdecken und zu erleben auch ohne dass es ständig ein festes Programm gibt. So war die Möglichkeit zum ungezwungenen Herumstreifen in der lebendigen Umgebung ein offener Dauerprogrammpunkt ohne festgelegte Vorgaben. Auf diese Weise kam es auch zu manch einer Begegnung, etwa mit Fröschen oder auch einer Blindschleiche.

Super war es natürlich, dass wir bis kurz vor Ende des Sommerwaldlagers die einzigen Gäste auf dem Campingplatz waren, wodurch wir auch andere Flächen als die von uns gemietete für beispielsweise Ballspiele oder Bogenschießen nutzen konnten.

Doch zurück zu unserem Lageralltag: Neben einer grundsätzlichen Herangehensweise, die auf viel Freizeit oder auch die Möglichkeit zum Ausschlafen nach einer (wieder mal) kurzen Nacht setzte, gab es im Lager natürlich eine Menge zu tun, um das gemeinschaftliche Leben aufrecht zu halten. So machten wir alle die Erfahrung, dass benutztes Geschirr tatsächlich gespült werden muss, um es wieder verwenden zu können. Die Mahlzeiten müssen gekocht werden (ob am Lagerfeuer oder am Gaskocher), wenn man etwas gegen den Hunger tun möchte. Brennholz muss gesammelt und bearbeitet werden, wenn man es abends hell haben möchte. Und wenn es dann erst einmal schön hell und wärmend brennt, so muss man auch immer wieder darauf achten, dass das Feuer in Gang gehalten wird.

Schon allein auf diese Weise, durch das Übernehmen verschiedener Aufgaben für sich selbst und für die Gruppe vergingen die Tage im Sommerwaldlager wie im Flug.

Sommerwaldlager I: Ankunft mit Hindernissen

Zuerst und vor allem anderen vorneweg: Ein riesiges D A N K E S C H Ö N an alle, die dieses Jahr bei unserem Sommerwaldlager dabei waren! Im zweiten Jahr des Angebots habt ihr dafür gesorgt, dass unser Zeltlager ausverkauft war! 1000 Dank dafür! Wir hoffen, ihr hattet genauso viel Spaß wie wir im Wald!!!

Wie dem auch sei: Unsere Sommerferien begannen mit unserem geliebten Zeltlager unter den Bäumen des Waldes in der Nähe von Morbach/ Hunsrück. Doch so ganz stimmt das eigentlich gar nicht… Da sich die Geburt unserer zweiten Tochter um ein paar Tage verzögerte, konnten wir nicht am Samstag, den 01. Juli mit in den Hunsrück fahren, um den Zeltplatz aufzubauen. Und auch bei der Ankunft der Teilnehmer am Sonntag waren wir noch nicht dabei. Wir konnten erst am Montag gegen Abend zusammen mit der jüngsten (dann schon fast viertägigen) Zeltlagerteilnehmerin und unseren anderen Kindern zur Gruppe stoßen.

Da wir oben schon mit einem Dank an die Teilnehmer begonnen haben, wollen wir es nicht versäumen an dieser Stelle ein ebenso riesiges D A N K E S C H Ö N an unsere Teamer Svenja und Till zu senden, ohne die das Sommerwaldlager (zumindest in dieser Form) nicht hätte stattfinden können! Vielen Dank für den Lageraufbau bei Regenwetter, für die Durchführung der ersten beiden Tage und für euren unermüdlichen Einsatz auch während der übrigen Woche! War komplett super!!!

Nach unserer Ankunft und dem Aufbau unseres Privatzeltes wurden wir dann auch gleich herzlichst in die Gemeinschaft des Sommerwaldlagers aufgenommen und durften vor allem die von der Gruppe gemeinsam am Feuer gekochte Gemüsesuppe verkosten.

So hatten wir eine zwar verspätete, aber dennoch sehr gelungene Ankunft in unserem Sommerwaldlager.

Ein Wochenende mit vielen Infos rund um Insight Outside

Das zweite Wochenende im Juni stand ganz im Zeichen der Information über uns und unsere Arbeit. Bereits am Freitag ging es los mit einem Infostand auf der Mainzer EASI. „EASI“ steht dabei für Erlebnis, Aktion, Spaß und Information.

Die Veranstaltung, auf der sich 48 Institutionen und Vereine präsentierten, fand dieses Jahr zum ersten Mal in der Landeshauptstadt Mainz statt. Veranstalter ist das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz. Ziel der Veranstaltung war es Kinder bzw. Jugendliche der fünften und sechsten Klassenstufe für Freizeitaktivitäten in Gemeinschaft mit anderen zu begeistern. Solchen Freizeitaktivitäten wird ein präventiver Charakter hinsichtlich Straffälligkeit bei Jugendlichen zugeschrieben. Daher war diese Veranstaltung genau der richtige Platz für unsere auf Gruppen- und Persönlichkeitsentwicklung zielende Erlebnispädagogik.

Wir danken den Veranstaltern für die Gelegenheit auf unsere Angebote aufmerksam zu machen.

An den nächsten beiden Tagen (Samstag und Sonntag) waren wir mit unserem Infostand auf dem in Mainz und Umgebung weithin bekannten Brezelfest in Bretzenheim zugegen. Es war durchaus spannend inmitten eines formal unpädagogischen Umfeldes mit gemütlichem Volksfestcharakter unseren Infostand zu betreiben. In jedem Fall konnten wir eine Menge interessierte Blicke ernten, so manchen Infoflyer verteilen und auch einige gute Gespräche mit interessierten Menschen führen.

Für uns war es unter dem Strich eine runde Sache. Auch hier möchten wir den Veranstaltern sehr herzlich für die Möglichkeit danken auf uns bzw. unsere Arbeit aufmerksam zu machen!

 

Klassentraining mit der Hildegardisschule Bingen/ Rhein

Am 29. Mai 2017 begaben wir uns in aller Frühe nach Bingen und bereiteten in der Dämmerung alles für das anstehende Klassentraining vor.

In der Nähe des Hildegardforums entstand das Basislager für die Klasse, die kurz nach 8 Uhr am Treffpunkt war. Wir führten die Gruppe in unser lauschiges Basislager und lernten uns erst einmal im Kreise bei einer Runde Kekse kennen. Während des munteren Austauschs erfuhren wir viel über den Alltag der Schülerinnen in und um die Schule herum. Wir erzählten Ihnen eine Geschichte in der es um Missstände in und um Bingen herum ging und erstellten mit den Schülerinnen zusammen eine Liste mit den negativen Dingen die in Ihrem Schulalltag im Umgang miteinander vorkommen. Um all diesen Dingen etwas entgegenzusetzen und in gutes zu verwandeln brauchte es einer ganzen Reihe von Helden. Wir erprobten die Klasse, ob sie würdig genug sei diese Helden zu sein, in einem Spiel.

Es stellte sich heraus, dass wir es mit 28 Heldinnen zu tun hatten. Wir schickten nun diese Heldinnen zusammen mit ihren Klassenlehrern auf eine Heldenreise. Nach Bestehen der ersten Prüfungen und einem großen stärkendem Picknick, traten unsere Heldinnen die wohl bislang größte Prüfung an, an deren Ende die Verbannung alles Negativen stand.

Darüber hinaus konnten wir der Klasse eine weitere Aufgabe für die nächsten Wochen mit auf den Weg geben, um die aufgestellten guten Vorsätze zu bekräftigen.

Wir wünschen der Klassen viel Erfolg auf ihrem gemeinsamen Weg miteinander und freuen uns schon auf ein baldiges Wiedersehen!

Insight Outside verschollen oder gar entschwebt?

Nein, wir sind weder verschollen, noch entschwebt, und auch sonst nicht verschwunden! Wir waren nur in diesem Sommer erstmals in der Situation, dass wir es zeitlich nicht mehr geschafft haben, um uns angemessen um unsere Website zu kümmern. Denn wir waren sehr viel erlebnispädagogisch unterwegs! Im Umkehrschluss gibt es jetzt natürlich an dieser Stelle eine Menge zu berichten, weshalb wir in den nächsten Tagen eine kleine Sommernachbereitung hier im Blog vornehmen werden.

Außerdem warten ein paar neue Initiativangebote von uns auf Veröffentlichung. Auch dies wird nun bald zum Schuljahresbeginn auf unserer Website geschehen.

Nach dem Spiel ist immer vor dem Spiel, daher freuen wir uns jetzt schon auf alle anstehenden Aufgaben und Aktionen!

Weisenau-Rallye am 26. Mai 2017

Nachdem wir im April den halbjährigen Bestand unseres Ehrenamtsprojekts in der Weisenauer Gemeinschaftsunterkunft mit einem Fußballturnier gefeiert hatten, sollte es im Mai eine Premiere geben. Zum ersten Mal gingen wir mit dem Projekt ganz bewusst nach draußen und verließen die Unterkunft.

Wir veranstalteten eine große Rallye kreuz und quer durch Weisenau. Angesprochen waren für diese Aktion alle Kinder und Jugendlichen. Unabhängig, ob sie in der Gemeinschaftsunterkunft wohnen, sonst in Weisenau leben oder gänzlich von außen hinzukommen. Leider war es dieses Mal noch nicht möglich Menschen von außerhalb der Unterkunft zu ziehen, doch gut Ding will bekanntlich Weile haben…

Aus der Unterkunft versammelte sich dafür die stolze Menge von 15 Kindern (in diesem Fall zumeist jüngeren Alters), die sich auf die Jagd nach Punkten bei der Lösung von Aufgaben in und über Weisenau machten.

Die Rallye war so aufgebaut, dass die Kinder mithilfe von Wegbeschreibungen und Photos durch den Stadtteil geleitet wurden. An verschiedenen Stellen wurden immer wieder Fragen gestellt, die zum Teil dazu beitrugen Weisenauer Spielplätze kennenzulernen, die an anderen Stellen aber auch den hiesigen kulturellen Hintergrund näherbringen sollten. So wurden Rutschen ebenso fleißig gezählt, wie Fragen nach einer Plakatwand des Ortsvereinsrings (in Deutschland spielen Vereine eine gewichtige Rolle!) beantwortet. Auch Mülltrennung kam ins Spiel („Wie viele Kunststofftonnen stehen hier?“). Und ebenfalls wichtig: Die Erkundung der Öffnungszeiten des örtlichen Jugendzentrums. Recht amüsant fanden wir die Beantwortung der Frage nach dem Zeichen, das auf der Spitze des evangelischen Kirchturms zu sehen ist (Antwort der Kinder: Buchstabe „t“ statt „ein Kreuz“).

Am Ende der Rallye waren alle müde und freuten sich über die von der katholischen Pfarrei gespendeten Kekse als Lohn für die rege Beteiligung an unserer Rallye.

Für uns war dieser Nachmittag (wieder einmal) ein besonderes Erlebnis in Sachen „Offene Angebote“. Denn wir können in diesem Projekt im Vorfeld wirklich gar nicht absehen, wer kommen und das Angebot wahrnehmen wird. In diesem Fall waren es unerwartet viele kleine Kinder, die dann natürlich entsprechend viel Unterstützung bei der Beantwortung der Fragen brauchten, und für die eine solche Stadtteilrallye auch wirklich eine ziemlich große körperliche Anstrengung an einem solch heißen Frühsommertag bedeutete. Daher gilt unser größter Respekt allen, die dabei waren und so tapfer durchgehalten haben! Mit euch zu arbeiten bringt uns Freude und wir kommen sehr gerne wieder!

Spontan-Planschbecken mit Matscherlebnis

Am heutigen Samstag waren wir in Mainz auf dem Gelände der Alten Ziegelei unterwegs. An diesem Ort hat Regenwasser noch die Möglichkeit sich in großen Pfützen zu sammeln, die eher die Ausmaße von Planschbecken annehmen, wenn der Wolkenbruch nur heftig genug ausfällt.

Da die Witterungsbedingungen genau passend waren kam es heute am frühen Nachmittag zu einer wunderbaren Gelegenheit vor Ort ein ungeplantes Fußbad zu nehmen, im Wasser zu toben und in dem entstehenden „Ufer“-Schlamm zu waten. Leider haben wir nur wenige Bilder von der Aktion gemacht. Wir waren wohl zu vertieft in die höchst willkommene Erfrischung nach den letzten heißen Tagen.

Also: Geht beim nächsten starken Sommerregen alle nach draußen und findet euer eigenes Spontan-Planschbecken! Mit dem frischen Regenwasser, den Pflanzenteilen im Wasser und teilweise aufgewirbeltem Matsch sowie dem Entdeckungsgebiet „Uferzone“ ist das viel spannender als festangelegte und durchdesignte Planschbecken!

Ein Feuer, ein Topf und 80 Köche – Ein Workshop für die Katholische Jugendzentrale Mainz-Stadt

Am Samstag, den 20. Mai waren wir gebucht, um einen Workshop im Rahmen eines gemeinschaftlichen Tages für katholische Messdiener aus dem ganzen Mainzer Stadtgebiet durchzuführen.

Da die Veranstaltung an einem festgelegten Ort in städtischem Gebiet stattfand, einigten wir uns relativ schnell darauf, dass wir ein Thema brauchten, das stationär und ohne Rückgriff auf eine möglichst natürliche Umgebung funktionieren kann. Schließlich legten wir uns in Absprache mit der KJZ darauf fest ein Lagerfeuer-Kochangebot zu machen. Die besondere Herausforderung sollte darin liegen, dass wir über mehrere Stunden ein Gericht in einem Topf mit nach und nach möglichst vielen Teilnehmern des Ministrantentages kochen wollten. Angefangen beim Aufbau und Entzünden des Feuers ohne Feuerzeug oder Streichhölzer, über die Verarbeitung der vielfältigen Gewürze bis hin zum Kochen und Löffelschwingen über dem Feuer selbst.

So konnte nach Stunden der Kleingruppenarbeit am Küchenfeuer ein Gemeinschaftserlebnis für die gesamte Gruppe kulinarischer Art geschaffen werden, und alle konnten feststellen: „So schmeckt unsere Gruppe!“

Und diese Gruppe schmeckte ganz vorzüglich, was wahrscheinlich nicht zuletzt an einem unserer liebsten indischen Rezepte lag, das an diesem Tag gekocht wurde. Die harmonische Geschmackskomposition aus u.a. Ingwer, Kurkuma, Koriander, Nelken, Kardamom, Knoblauch, Zwiebeln, Piment und Kreuzkümmel sorgte am Ende für einen leeren Topf und viele glückliche Gesichter.

Vielen Dank an die vielen Köche für das tolle Workshop-Erlebnis!!!