Gut essen mit Insight Outside – ob im Sommerald oder im Mini-Zeltlager

Am vergangenen Wochenende war unser beliebtes Mini-Zeltlager, 24 Hours Outside. Klar, dass alle nach einem langen Tag an der frischen Luft und mit jeder Menge Spiele und Aktionen sehr hungrig waren. Deshalb kochten wir uns am Abend über unserem Lagerfeuer eine leckere Suppe, deren Rezept wir hier gerne teilen wollen.

Für 15-20 Personen benötigt man:

  • ein großer, feuerfester Topf
  • ein Lagerfeuer (daheim klappt’s auch am Herd)
  • einen Kartoffelstampfer
  • Messer
  • einen Pfannenwender
  • Brettchen
  • Öl
  • 1 kg Ziebeln
  • 1 kg Karotten
  • 1 kleiner Knollensellerie
  • 2 Stangen Lauch
  • Gemüsebrühe
  • 6 kg Kartoffeln
  • mind. 8 große Blätter Wirsing
  • 6 Tomaten
  • 500 g Brotkruste von doppelt gebackenem Roggenmischbrot
  • etwas Salz

Zubereitung:

Zunächst solltet ihr euer Küchenfeuer aufbauen. Für Suppen, die längere Zeit köcheln müssen empfehlen wir den Aufbau eines Schicht- oder Kastenfeuers. Zum Anzünden baut ihr in der Mitte des Kastens ein kleines Tipi-Feuer, das ihr auch mit entsprechendem Zunder verseht. Zum Anzünden sind Weichhölzer zu empfehlen. Vor allem Birke eignet sich (auch bei regnerischer Witterung) dank ihres hohen Teergehalts sehr gut. Den Kasten baut ihr am besten aus relativ lange brennendem Hartholz (z. B. Buche), das ihr auch zum Nachlegen bereithalten solltet. (In der heimischen Komfortzone könnt ihr euch das alles sparen und könnt einfach am Regler eures Herdes drehen).

Doch bevor das Feuer entzündet wird solltet ihr zunächst die Zutaten vorbereiten. Alles bis auf die Brotkruste muss nämlich gewaschen und möglichst fein gewürfelt werden, damit ihr später nicht mehr so viel Arbeit mit dem Kartoffelstampfer habt. Den Knollensellerie solltet ihr vorher schälen, die Kartoffeln und Karotten könnt ihr auch mit Schale verarbeiten.

Ihr stellt nun, nachdem ihr alles vorbereitet habt und das Feuer brennt, den Topf in dieses hinein oder hängt ihn an ein Topfstativ über das Feuer.

Gebt etwas Öl in den Topf und gebt die Zwiebeln und das Wurzelgemüse (Karaotten und Knollensellerie) hinzu und dünstet sie ein wenig,.Dann gebt ihr den Lauch dazu und löscht das Gemisch mit der Brühe ab. Alles sollte gut handbreit mit Brühe bedeckt sein. Wenn alles aufgekocht ist,, gebt ihr die Kartoffeln und den Wirsing, sowie die Tomaten und die Brotkruste dazu. Ihr müßt eventuell noch Brühe hinzugeben. Wenn die Kartoffeln gar sind, nehmt ihr den Topf vom Feuer und stampft mit dem Kartoffelstampfer die Suppe klein (zu Hause könnt ihr sie auch wahleise mit der Flotten Lotte passieren). Das macht ihr so lange bis die Suppe, die von euch gewünschte Konsistenz hat (kürzer stampfen = eher stückig, lange stampfen = eher breiartig). Abschmecken (ggf. noch etwas Salz hinzugeben) und fertig!

Schmeckt besonders gut, wenn man sich zum essen um das Lagerfeuer versammelt. Wir wünschen einen guten Appetit!!!